Wie in anderen Teams, kann es Zeiten geben, in denen es nicht rund läuft und die Atmosphäre geprägt wird von Anstrengung und Unsicherheit. Der Anspruch „Selbstbestimmung“ scheint aus dem Blickfeld zu geraten, weil Sachzwänge die Situation bestimmen.
Bewusstes Verstehen und Reflexion ist dann für Assistenznehmer*in die Möglichkeit wieder mehr Gestaltungspotenzial zu entwickeln.
Außerdem kann es hilfreich sein, als ganzes Team (Assistenznutzer*in und Assistent*innen) gemeinsam die bestehende Situation zu reflektieren und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Besseres Verstehen stärkt das Teamgefühl und führt zu mehr Stabilität.
Die Supervision richtet im geschützten und sicheren Rahmen den Blick auf Möglichkeiten und Machbares und schafft in dem dadurch entstehenden Raum Platz für selbstbestimmte Handlungsfähigkeit.
Ich biete die Supervision als Einzelgespräch(e) für die Assistenznehmer*innen oder auch als Gruppensupervision mit deren Teams an.
Dieses Angebot richtet sich sowohl an Menschen, die ihre Assistenz als Arbeitgeber*in mit dem Persönlichen Budget regeln, als auch an Menschen, die ihre Assistenz über einen Assistenz- oder Pflegedienst bekommen.